In dieser Episode erzähle ich dir den ersten Teil meiner Geschichte von “total kaputt” bis hin zu “echt entspannt”.
Hier kannst du die Episode auch als Text lesen.
In dieser Episode erzähle ich dir den ersten Teil meiner Geschichte von “total kaputt” bis hin zu “echt entspannt”.
Hier kannst du die Episode auch als Text lesen.
Hallo Jahannes,
dein neuer Blog gefällt mir sehr gut. Du schreibst so ungewohnt persönlich. Das trauen sich nicht viele.
Besonders spannend finde ich die Unterscheidung zwischen vor Ort sein und anwesend sein. Ich selber muss den Übergang von der Arbeit in die Freizeit auch immer bewusst zelebrieren. So gelingt es mir dann ganz bei meinen Kindern zu sein.
viele Grüße Benjamin
Hallo Benjamin,
danke für dein Lob. Es tut gut, solch ein Lob von einem zu hören, der selbst einen wirklich guten Blog führt.
Wie du am Datum meiner Antwort siehst, bin ich dabei noch sehr am Lernen. Habe diesen Kommentar gar nicht mitbekommen… und nicht gemerkt, dass man ihn erst genehmigen muss. Ein Beispiel dafür, dass man nicht perfekt sein muss, um mit etwas anzufangen. Und dieses Unperfekte – so hoffe ich – möchte ich auch auf meinem Blog zeigen. Denn genau das sind wir. Die Frage ist nicht, wie gut wir schon sind, sondern ob wir bereit sind, uns positiv weiterzuentwickeln.
Viele Grüße,
Johannes
Lieber Johannes,
danke vielmals für Deinen Podcast “Meine Geschichte und drei Fehler, die mich in den Burnout zogen”! Den habe ich mit großem Interesse heute morgen in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit gehört. Deine Geschichte und deutsch-asiatische Ehe erinnert mich in gewisser Hinsicht an meine eigene, wie ich Dir ja neulich schon gemailt habe.
Ich finde, dass Du in diesem Podcast ganz zentrale Punkte anspricht, und dies in einer Weise, der jeder folgen kann. Mit Witz und Ernst beschreibst Du z.B. die Hochzeitsreise, auf der Du vorwiegend Bücher lesen wolltest. Auch meine Hochzeitsreise war z.B. nicht sehr gelungen, nicht wegen Büchern, aber wohl deshalb, weil ich gar nicht verstanden habe, was meine Frau sich wünscht. Und das ist hier wohl der Punkt, dass wir oft unfähig sind, den anderen wirklich zu verstehen.
Was Du über das zu viele Arbeiten schreibst und über gelungene und schmackhafte “Lebensrezepte” leuchtet ebenfalls sehr ein. Und ist so anschaulich!
Nur eine Anregung möchte ich dazu geben. Es ist oft, aber nicht immer so, dass man zu viel arbeitet, weil man “blind” geworden ist oder es aus dem Wunsch nach Anerkennung tut (workaholics).
In meinem Fall z.B. habe ich die letzten 4 Jahre zu viel gearbeitet, weil ich eine Familie ernähren muss und es vom Alter her meine letzte Chance war, an der Uni noch Karriere machen zu können. Also, mir ist schon bewusst, dass die “Mischung” nicht stimmt, aber die ganzen Rechnungen, die Abendschule für die Tochter etc. also die Dinge müssen ja bezahlt werden; selbst dann wenn man auf Urlaub und Auto verzichtet. Will sagen, in der heutigen Zeit gibt es Menschen, die trotz Fleiß einfach nicht genug verdienen, um eine Familie zu ernähren und deswegen zu viel arbeiten.
Das entledigt natürlich niemanden, darüber nachzudenken, was sinnvoll und gesund ist, und deine Gedanken sind wirklich hilfreich. Die Umsetzung in die Praxis des Alltags kann aber je nach Lebenslage mitunter schwierig sein.
Abgesehen davon, danke für diese tolle und inspierierende Podcastreihe!
Herzlichst
Lorenz
Lieber Lorenz,
ganz herzlichen Dank für dein ausführliches und gutes Feedback.
Du hast natürlich völlig Recht – es ist tatsächlich nicht immer möglich, die Arbeit einfach so zu reduzieren. In meinem Fall war es so, dass ich mir die Arbeit und die Menge an Arbeit selbst aufgebürdet habe. Aber das ist nicht bei jedem der Fall. Besonders, wenn es eben darum geht, die Rechnungen bezahlen zu müssen.
Deshalb sehe ich meine (und auch andere Lebensgeschichten) immer nur als Möglichkeit, sich ggf. etwas daraus zu ziehen, was momentan passt. Wenn ich z.B. keine Möglichkeit sehe, die Arbeit zu reduzieren, dann kann ich an einer anderen Stelle reduzieren oder mehr Kraft tanken, um für die viele Arbeit genügend Energie zu haben.
Ganz herzlichen Dank noch mal für deinen Kommentar und den Kontakt zu dir.
Viele Grüße,
Johannes